Archiv für März, 2013

Wer heute weniger als 2500Euro verdient, dem droht Altersarmut

In einem Bericht der Bildzeitung war im September 2012 zu lesen, das die Bundesarbeitsministerin Ursala von der Leyen vor Altersarmut warnt und geht damit in die Offensive gegen Kritiker der Zuschussrente. In einem siebenseitigen Brief an die Mitglieder der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion schlägt Frau von der Leyen Alarm. Es steht nicht mehr und nicht weniger als die Legitimität des Rentensystems für die junge Generation auf dem Spiel. In dem Schreiben legt die Ministerin erstmals Zahlen über das drastisch erhöhte Armutsrisiko  von künftigen Rentnern vor. Nach Berechnungen Ihres Hauses droht allen Arbeitnehmern ab 2030, die weniger als 2500 Euro brutto verdienen und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, eine Rente unterhalb des Grundsicherungsbetrags von 688 Euro. Diese Menschen, die 35 Jahre lang in die Rentenkasse einbezahlt haben und keine weitere private Rentenvorsorge betrieben haben, müssten mit dem Tag des Renteneintritts den Gang zum Sozialamts antreten. Und genau das droht Millionen von Arbeitnehmern. Nach Berechnung des Statistischen Bundesamtes haben 36 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten im Jahre 2010 weniger als 2500 Euro brutto im Monat verdient. Laut dem Lohnspiegel der Hans-Böckler-Stiftung liegt der durchschnittliche  Bruttomonatslohn unter anderem von Altenpflegern, Arzthelferinnen, Bäckern, Einzelhandelskaufleute, Erzieherinnen, Kellner, Köchen, Krankenschwestern, Malern, Physiotherapeuten und Verkäuferinnen unter 2500 Euro brutto. Nach den aktuellen Berechnungen des Minesteriums sehen die Zahlen nur gerinfügig besser aus, wenn eine längere Lebensarbeitszeit zugrunde gelegt wird. Bei 40 Beitragsjahren muss der Arbeitnehmer konstant mindestens 2200.-  Euro im Monat verdienen, um auf einen Rentenanspruch in der Höhe der Grundsicherung zu kommen. Das so viele Arbeitnehmer eine Rente bekommen werden, die zum Leben nicht reicht liegt an den beschlossenen Rentenreformen. Danach sinkt das Rentenniveau bis 2030 von derzeit 51 Prozent auf 43 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns vor Steuern ab. Frau von der Leyen will die Reformen angesichts des demografischen Wandels nicht zurückdrehen, sondern niedrige Rentenansprüche mit ihrer Zuschussrente auf maximal 850 Euro pro Monat aufstocken. Bedingung. Der Rentner muss 30 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben und ab 2019 auch noch nachweisen, das er privat z.B. mit einer Riesterversicherung vorgesorgt hat. Viele realisieren nicht, das auch sie von Altersarmut bedroht sind und das sie zwingend eine zusätzliche Altersvorsorge brauchen, um der Armutsfalle im Rentenalter zu entgehen. 40% der sozialversicherungspflichtigen Geringverdiener (1,8 Millionen) betreiben keine Vorsorge. Die Junge Gruppe der Unionsfraktion warf von der Leyen vor, Zuschussrentenpläne auf Kosten der jungen Generation vornehmen zu wollen. Wir hatten unseren Angestellten diesen Artikel vorgelesen und auch die Tabelle mit dem künftig zu erwartenden Rentenanspruch gezeigt und gebeten, Vorsorge für ihr Alter zu treffen. Wir haben unseren Mitarbeitern zugesagt, einen Teil der Altersvorsorge zu übernehmen sowie die Steuerersparnis die der Betrieb durch den Abschluss einer Vorsorge erzielt, ebenfalls als Altervorsorge den Arbeitnehmern zu überlassen. Bis auf einen Mitarbeiter in unserem Betrieb, hat sich niemand für eine Abschluss einer Rentenvorsorge egal welcher Art auch immer, interessiert. Es zeigt uns deutlich auf, dass im Bewusstsein unserer Mitarbeiter die Möglichkeit überhaupt nicht vorhanden ist, im Alter mit einer Rente auskommen zu müssen, die vorn und hinten nicht ausreicht. Das verdiente Geld reicht für viele Familien im Monat gerade einmal, um über die Runden zu kommen. Gerade im münchner Raum, wo die Mieten als auch die Grundstückpreise exorbitant gestiegen die Lebenshaltungskosten wesentlich höher sind und die Menschen nicht mehr als in anderen Teilen unserer Republik verdienen, ist eine Altersvorsorge für viele überhaupt nicht möglich. Es ist ein Trauerspiel dabei zuzusehen, das Menschen 40 Jahre ihres Lebens in eine Rentenkasse einbezahlen und von dem einbezahltem Geld nicht vollständig ihren Lebensunterhalt bezahlen zu können, während unsere Politiker nach kurzer Bundestagszugehörigkeit, Anspruch auf eine Pension haben, die ein normaler Arbeitnehmer nichteinmal mit hundert Jahre Beitragszahlung erreichen würde und das ohne auch nur einen Euro für die Altersvorsorge der Politiker irgendwo einzahlen zu müssen. Die erhalten Ihre Pensionen aus den laufenden Steuereinnahmen. Das dieser Zustand heute so ist wie er ist hat nicht nur mit dem demographischen Wandel unserer Gesellschaft zu tun, sondern durch eine über Jahrzehnte verfehlte Familienpolitik, die dazu geführt hat, dass aus Kostengründen immer weniger Kinder geboren wurden, weil der Staat viel zu wenig für Familien mit Kindern bzw. Familien die erst eine werden wollten, getan hat. Und dies ist der Ausgangspunkt, warum ein Teil der Bevölkerung im Alter so schlecht bei der Rente da steht.   Rente1      

Fogging-rechtliche Grauzone

Ablagerungen sind meist an Stellen mit erhöhter Luftbewegung, z.B. entlang der Heizkörperluftaustritte, entlang der Wände (meist Außenwände), Fensterrahmen, Fensterglas und Gardinen die über den Heizkörpern angebracht sind sowie an Kältebrücken wie z.B. Rollladenkästen, feuchte Stellen und Ecken an Außenwänden. Oft sind auch kunststoffhaltige Oberflächen (Steckdosen, Lichtschalter, Kunststofffenster, Bad- und Küchenmöbel, sogar Kühlschränke) betroffen. Zeigen sich die Verfärbungen unter meist geschlossen Türen ist die ein Indiz für unterschiedliche Luftdrücke in den Räumen. Die Luft aus dem Bereich mit dem höheren Luftdruck strömt in diesen Fällen unter der Tür in das Gebiet mit dem niederen Luftdruck. Der unter der Tür liegende Teppichboden dient dabei als Luftfilter und nimmt die Partikel auf. Verdeckte Stellen, die z.B. durch Möbel oder Bilder verdeckt waren, sind i.d.R. nicht betroffen. Der eigentliche Vorgang des Schwarzwerdens entsteht vermutlich durch die Ablagerung des luftgetragenen Feinstaubes auf dem sich bildenden „klebrigen, öligen Film“ von schwererflüchtigen Verbindungen auf bestimmten, oft erhöht weichmacherhaltigen Oberflächen. Bei der dabei entstehenden „Verklumpung“ der eigentlich nicht sichtbaren Kleinstpartikel zu größeren Ansammlungen entsteht die Schwarzverfärbung.Bei Fogging-Effekt können auch elektrostatische Aufladungen, wie sie gehäuft in den Wintermonaten entstehen, zu einer erhöhten Anziehung  unterschiedlich geladener Partikel und Flächen führen. Turbulente Strömungen der Luftzirkulation im Raum (z.B. an Bilderrahmen, Wandleuchten, Deckendosen u.ä.) können durch Aufpralleffekte sichtbare Muster einer erhöhten Oberflächenbelegung erzeugen. Bei Verrußungen die durch undichte Kamine bedingt sind, findet sich meist eine gleichmäßige Ablagerung die vor allem auf horizontalen Oberflächen zu finden ist. In den betroffenen Räumen ist meist erkennbar, dass die stärksten Ablagerungen dort auftreten, wo Oberflächen direkt von der Raumluft angeströmt werden. So sind die Verfärbungen über Heizkörpern und Lampen oberhalb von Teppichleisten (hier sammeln sich oft erhöhte Feinstaubmengen) oder an kleinen erwärmten Lücken wie z.B. Heizungsrohrdurchbrüchen, am stärksten. An Stellen, an denen keine starke Konvektion stattfindet, ist i.d.R. keine Schwarzfärbung sichtbar.

Da die eigentliche Ursache nach jetzigem Kenntnisstand nicht benannt werden kann, ist auch eine Aussage zur sicheren Vermeidung des Fogging noch nicht möglich. So lässt sich auch i.d.R. keine Klärung der ,,Schuldfrage“ erbringen, da neben den gebäudebezogenen potentiellen Co-Faktoren (Materialien, Wärmebrücken,  Luftkonvektion)  auch  bewohner-individuelle  Beiträge  (Einrichtungsgegenstände, Zigarettenrauch, Lüftung, Kerzen) gegeben sind. Entgegen anderen Veröffentlichungen haben wir die Erfahrung gemacht, daß der Einfluss von Kerzenruß in einigen Fällen einen erheblichen Beitrag zur Schwarzfärbung leistete. Teilweise konnte nach dem Abbrand einiger Kerzen (meist mit Duftzusätzen) schon ein sichtbarer Belag erreicht werden. Test: platzieren Sie (falls Sie Kerzen abgebrannt haben – auch wenn es nur wenige waren) die brennende Kerze in der Nähe eines laufenden Fernsehers. Nach einigen Stunden wischen Sie den Bildschirm mit einem weißen Tuch ab. Wenn sich das Tuch dunkel färbt, sollten Sie diese Kerzensorte meiden. Dieser Test gilt natürlich auch für Aroma- und Öllampen.

Fogging kann durchaus einen Mangel der Wohnraumes darstellen. Das gutachterliche Problem liegt aber z.T. in der tatsächlichen Feststellung aller Verursacher des Fogging-Effektes. Erst wenn diese zweifelsfrei erkannt worden sind, kann eine juristische Auseinandersetzung zwischen den Mietern, Vermietern, Hausbesitzern oder Bauträgern erfolgen. Weiterhin ist bei rechtlichen Auseinandersetzungen zu bedenken, daß es sich gggfs. um ein Verschulden seitens eines oder mehreren Produktherstellern als Ursache handeln könnte. Da die rechtlichen Grundlagen bei Baumängeln klar geregelt sind, die technischen Ursachen aber oft nicht klar genug zu definieren sind, ist bei Fogging-Fällen die Frage der Beweislast von erheblicher Bedeutung. In den meisten Fällen wird der Mieter, wenn er den beschriebenen Mangel geltend machen will, den Nachweis erbringen, daß die Ursache des Fogging-Effektes durch das Mietobjekt begründet ist und damit vom Vermieter zu verantworten ist. Wenn die Ursache jedoch nicht eindeutig zuzuordnen ist, wird in der Rechtsprechung von einer Beweispflicht des Vermieters ausgegangen, daß dieser die Wohnung zum Bezugszeitpunkt mängelfrei übergeben hat. Den Mieter trifft dabei im Gegenzug die Pflicht, den Beweis zu erbringen, daß die Mängel nicht durch mietereigene Ausstattung und spezifisches Wohnverhalten verursacht sind. Soweit die Ursachen des Fogging-Effektes nicht oder gänzlich unzureichend ermittelbar sind, geht die Rechtsprechung dazu über, dies dem Vermieter anzulasten. In der Eigenschaft als gerichtlich bestellter Gutachter für Fogging raten wir dazu, bei vermuteten Fogging-Fällen, alle möglichen Ursachen, die in der Wohnung liegen könnten, explizit als Verursacher der Belastung auszuschließen. Da die verursachenden Umstände ausgesprochen vielfältig sein können, kann die richtige analytische und detektivische  Vorgehensweise nur fallspezifisch angegangen werden. Generell sollte aus unserer gutachterlichen Sicht bei Verdacht auf Fogging immer auch an einen Vergleich zwischen den streitenden Parteien gedacht werden.

Fogging-Plötzlich ist die Wohnung schwarz!

P1020337Plötzlich ist die Wohnung schwarz ! Wie ist das möglich? Plötzliche Schwarzablagerungen sind auf Wand- und Deckenflächen sichtbar. Nicht erst in Monaten oder Jahren, nein kurze Zeit später nach dem Einzug. Wenn in Wohnungen plötzlich schwarze, schmierige Beläge an Wänden, Fensterrahmen und Einrichtungsgegenständen auftreten, dann handelt es sich immer öfter um einen sog. Fogging Effekt. Seit 1995 wird dieses Phönomen beobachtet. Mittlerweile sind tausende von Wohnungen betroffen und es werden immer mehr. Bei den Fällen, die das Umweltbundesamt im Laufe der vergangenen Jahre untersuchte, viel auf, das die Schwarzfärbungen häufig neu gebaute, sanierte oder renovierte Einheiten betrafen. Dabei erschien der Belag innerhalb von wenigen Stunden oder Tage während der ersten Heizperiode nach Abschluss der Arbeiten Typisch ist auch, das von mehreren gleichartig errichteten Wohnungen, nur eine oder wenige betroffen sind. Deshalb vermutete man, dass das Nutzungsverhalten der Bewohner ursächlich für diese Phänomen ist. Es müssen jedoch immer verschiedene Faktoren zusammen treffen, um Fogging auszulösen. Ausgewanderte Weichmacher in Kunststoffen können die Ursache sein. In mehr als 50 Prozent aller untersuchter Fälle, wurden vorher Malerarbeiten ausgeführt, bevor es zu den Ablagerungen kam. Bei weiteren 30% war vorher der Bodenlager im Haus. Deshalb deutet vieles daraufhin, das Substanzen (Weichmacher) eine Rolle spielen, die in Kunststoffen enthalten sind. Das organische Verbindungen, die über einen längeren Zeitraum an die Raumluft abgegeben werden. Sie stehen mit dem Auftreten des Fogging-Effektes in Zusammenhang. Weitere Ursachen können Wärmebrücken, Risse und Undichtigkeiten im Mauerwerk  sowie das Lüftungs- und Heizverhalten sein. Schwarz wird die Tapete nur beim Zusammentreffen mehrerer Bedingungen. Dann tritt der Effekt meist im Winter auf, wenn sich die langsam ausdampfenden organischen Verbindungen an den kalten Stellen der Wand-oder Deckenflächen absetzen und in trockener Luft winzige Schwebestaubteilchen, die überall vorhanden sind, regelrecht anziehen. Gefährdet sind oft Wohnungen, die gut wärmeisoliert sind oder bei denen nachträglich eine verbesserte Isolierung durch neue Fenster oder durch zusätzliche Wärmedämmung ermöglich wurde. Wie lässt sich der Foggimg Effekt verweiden? Da Weichmacher fast immer eine Rolle spielen, empfiehlt es sich, Materialien einzusetzen, die eine möglichst geringe Konzentration dieser Stoffe ausweisen. Farbenhersteller haben auf dieses Phänomen bereits seit längerem reagiert. Dispersionsfarben dieser Hersteller, enthalten keine foggingaktiven Substanzen.  Zudem sind diese Eimer mit entsprechenden Aufklebern kenntlich gemacht. Mit Antifoggingfarben gestrichene Untergründe, wiesen keine schwarzverfärbungen mehr auf. Daher sollte man darauf achten, keine Billigfarben zu verwenden, die eine statische Anziehungskraft auf die im Raum umherfliegenden stubteilchen ausüben. Lieber ein paar Euro mehr für Farbe ausgeben, als Billigfarben aus Baumärkten zu verwenden. Qualität hat eben seinen Preis. Deshalb lieber die Farben in einem Farbengeschäft oder beim Maler kaufen. Hier erhalten Sie fundierte Beratung, und nützliche Hinweise für die Durchführung Ihrer Anstricharbeiten. Haben Sie ein Problem, dann rufen Sie uns an. Wir helfen gern.

Natürlich dämmen mit Blick in die Zukunft

Der natureplus-Qualität vertrauen-Als erstes Wärmedämmverbundsystem erhielt Sto Therm Cell im März 2005 das international anerkannte tatureplus-Qualitätszeichen. Die herausragenden ökologischen und funktionalen Eigenschaften des Produkts konnten die Experten des Internationalen Vereins für zukunftsträchtiges Bauen und Wohnen r.V. rundum überzeugen. Jedes System funktioniert nur so gut, wie seine einzelnen Bestandteile. Wer ganzheitlich denkt, geht an die Basis und gibt sich nicht mit einer makellosen Oberfläche zu frieden. Bei Sto Therm Cell stimmt beides. Von der Mineralschaumplatte bis zur Armierungsmasse, vom Glasgewebe bis zur Schlussbeschichtung. Sto Therm Cell ist funktional uns ökologisch gut durchdacht. Schicht für Schicht bewusst dämmen.. 1. Minaralischer Klebemörtel 2. Sto mineralschaumplatte -Faserfreie Wärmedämmplatte WLG 045 aus Kalk und Zement, Baustoffklasse A! nicht brennbar nach DIN 4102 3. Befestigung – die Dämmplatten sind mit zugelassenen Dübeln zu sichern und auf jeden Untergrund anbringbar. 4. Die Armierungsamasse Sto Therm Cell ist ein mimeralischer Armierungsmörtel 5. Risssicheres Armierungsgewebe, alkalibeständig, alternativ Sto-Abschirmgewebe AES zum Schutz vor Elektrosmog 6. Zwischenbeschichtung mit Sto Prep Miral, einer mineralischen Grundierung 7. Schlussbeschichtung mit Sto Miral mineralisch gebundener Oberputz. Sto Therm Cell waben 2 Sto Therm Cell waben         Mit diesem System, tragen Sie aktiv zum Klima-und Umweltschutz bei. Das Herzstück von Sto Therm Cell ist der den Bienen nachempfundenen Aufbau der Waben. Diese lang erprobte Struktur bringt erhebliche Vorteile gegenüber anderen Dämmstoffen.. Die faserfreie Platte die rein aus natürlichen Komponenten wie Kalk, Zement, Quarsand sowie einer wässrigen Hydrophobierung besteht, kann weit aus mehr als nur erstklassig dämmen. Wer Informationenüber dieses System benötigt, kann diese bei uns einholen.    

Baustellentrauma

Voller Elan hatten wir vor drei Monaten mit der Durchführung von Anstricharbeiten in einem Neubau begonnen. Ein pharmazeutischer Betrieb hält hier nach Fertigstellung seinen Einzug samt einer riesigen Apotheke.  Auf der Baustelle haben wir eine zwei Klassengesellschaft von Handwerkern kennengelernt. Die einen Handwerker arbeiten für den pharmazeutischen Betrieb und sind über diesen beauftragt. Die anderen Handwerken darunter auch wir, arbeiten für eine Firma, von der wir seit zwanzig Jahren in Abständen immer wieder Aufträge erhalten.

„Pessimisten leben länger“

Da hat man sich getäuscht wenn man glaubt positives Denken verlängert das Leben. Eine Langzeitstudie hat nun herausgefunden, wer pessimistisch in die Zukunft sieht, achtet besser auf sich. Zu positives Denken im Alter einer Studie zur Folge, kann auch schaden. Ältere Menschen die Ihre Zukunft negativer sehen als andere, leben gesünder und länger. Das zeigt eine Forschungstudie der Unviversität Erlangen- Nürnberg gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Berlin und Zürich. Pessimistische Zukunftserwartungen verleiten möglicher Weise Senioren dazu, besser auf Ihre Gesundheit zu achten und sich besser vor Gefahren zu schützen, so der Leiter Frieder Lang des Instituts für Psychogerontologie der Universität. Damit widerspricht diese Studie früheren Studien, die eine längere Lebenserwartung für Menschen prognostiziert hatte, die ein positives Gedankengut vertreten. Die Forscher analysierten für die  Studie Daten, die zwischen 1993-2003 immer an den selben Menschen erhoben wurden. Die rund 10.000 Menschen mußten jedes Jahr angeben, wie zufrieden sie aktuell sind und wie zufrieden sie in fünf Jahren zu sein glaubten. Später überprüften die Wissenschaftler ob die erwartete Zufriedenheit mit der aktuellen angegeben übereinstimmte. Jeder wurde dazu sechsmal befragt. Den Forschern fiehl auf, wenn die Teilnehmer ihre Zufriedenheit überdurchschnittlich hoch einschätzten, erhöhte sich aus das Risiko, im Studiumzeitraum zu erkranken oder gar zu sterben, um etwa zehn Prozent. Die Forscher hatten die Befragten in drei Altersgruppen unterteilt. 18-39 Jährige, 40-64 Jährige und über 65 Jährige. Je älter die Teilnehmer waren, desto pessimistischer wurde in die Zukunft gesehen. Je jünger  die Teilnehmer waren, je rosiger und unrealistischer wurden ihre Vorstellungen. Teilnehmer im mittleren Alter sahen Ihre Zukunft weitgehend realistischer. Überrascht war Frieder Lang von den Befragten, je stabiler Ihre Gesundheit und je höher ihr Einkommen war, je pessimistischer sahen diese ihre Zukunft. Möglicher Weise sei dies ein Indikator dafür, das diese Teilnehmer sensibler waren für die Begrenztheit ihres Lebens und eher darauf achteten, ihren guten Status zu erhalten als auf künftige Besserung zu hoffen. Die Forschungsergebnisse wurden online in der Zeitschrift „Psychology and Aging veröffentlicht. Der Pessimist sieht das Dunkle im Tunnel. Der Optimist sieht das Licht am Ende des Tunnels. Der Realist sieht im Tunnel einen Zug kommen. Und der Zugfahrer sieht die drei Idioten auf den Gleisen sitzen.