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Wärmedämmung mit Wohlfühlcharakter

Fugenlose Dämmung als nachhaltige Alternative mit Cellulose

Seit über 60 Jahren wird Cellulose zum Dämmen von Häusern eingesetzt. Kein anderer Dämmstoff ist vielseitiger oder bietet bessere bauphysikalische Dämmeigenschaften. Cellulose-Dämmung wird sowohl im Neubau als auch in der Sanierung eingesetzt, im Boden, an der Außen- und Innenwand sowie im Dachbereich. Durch das pneumatische Eindringen des Cellulose-Dämmstoffes ist eine fugenlose Dämmung möglich. Das hat den Vorteil, dass Wärmebrücken durch Lücken oder Fugen erst gar nicht entstehen können. Selbst große Dämmstärken, wie bei Passivhäsern erforderlich , sind mit Cellulose schnell, einfach und preiswert auszuführen. Außerordentliche Feuchteregulierung, ein besonderer sommerlicher Hitzeschutz und herausragende Schalldämmeigenschaften machen den Cellulose-Dämmstoff zur Wohlfühldämmung.   Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir in Gebäuden. Das Ziel von Dämmstoffmaßnahmen sollt es daher sein, in einem Gebäude ein angenehmes Raumklima mit einer effizienten Wärmedämmung. die zugleich feutigkeitsausgleichend, hitzeschützend und schallschützend wirken, sind daher vorzuziehen. All diese Eigenschaften, sind beim Cellulose-Dämmstoff selbstverständlich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dämmungen hat Cellulose die Eigenschaft, große Mengen an Feuchtigkeit aufzunehmen, zu speichern und wieder abzugeben und das alles ohne Beeinträchtigung seiner dämmenden Eigenschaft. Eine derart diffusionsoffene Konstruktion erlaubt ein problemloses Rücktrocknen von eventuell vorhandener Feuchtigkeit aus der Dämmebene. Das bedeutet nicht nur den Schutz der gesamten Baukonstruktion sondern auch ein unvergleichliches Raumklima.   Aufgrund eines überaus komplexem Naturaufbaus verfügt der Dämmstoff Cellulose über ein außergewöhnliches Maß an Schallabsorbtionsvermögen. Der Schall verliert beim Durchgang durch die Cellulose-Dämmung seine Energie. die Resonanzschwingungen werden verändert und unterdrückt. Wer schon einmal im Dachgeschoss gewohnt hat, kennt das Phänomen: Trotz Dämmung wird es in den Räumen an heißen Sommertagen unangenehm warm. Herkömmliche Dämmungen sind für den sommerlichen Hitzeschutz meist wenig geeignet. Nur ein Dämmstoff mit hoher spezifischer Wärmekapazität und relativ hohem Gewicht verhindert wirksam die Aufheizung im Sommer und das Abkühlen im Winter. Die hohe spezifische Wärmekapazität verhindert auch den Wärmetransport von innen nach außen, hält der Wohnraum länger warm und spart Heizkosten. Cellulose leistet zudem einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Im Vergleich zu anderen Dämmprodukten, wird nur ein Bruchteil an Primärenergie benötigt.